Worauf man bei einem Snowboard achten sollte

Der Winter ist fast da. In dieser Skisaison erwägen Sie vielleicht, sich zum ersten Mal ein eigenes Snowboard zu kaufen oder es aufzurüsten, um sich auf einen weiteren Winter vorzubereiten. Hier ist eine einfache Anleitung, worauf Sie achten sollten, sowie die richtigen Begriffe, die Sie beim Einkaufen verwenden sollten.

Boardlängen

Bei Snowboards gibt es grob drei Grundlängen:kurz, mittel und lang. Ziemlich einfach, oder?

Kurze Boards sind einfacher zu fahren und können schärfere, schnellere Turns machen. Dies funktioniert sowohl für Anfänger als auch für Trickfahrer, die mehr Kontrolle über ihre Boards benötigen. Für Snowboard-Anfänger ist ein kurzes Board zu bevorzugen, das beim senkrechten Stehen bis zum Schlüsselbein oder Kinn reicht, da es sich leicht drehen lässt und weniger schwerfällig ist. Für Boarder, die im Park oder in der Halfpipe springen möchten, ist ein kurzes Board vorzuziehen, da es ihnen die Möglichkeit gibt, schnelle, saubere Manöver zu machen.

Mittellange Snowboards wurden entwickelt, um die Lücke für einen fortgeschrittenen Fahrer zu füllen, der sowohl im Park als auch auf der Piste eine Vielzahl von Terrains genießen möchte. Diese Boards messen normalerweise bis zum Kinn oder der Nase ihres Fahrers.

Für hohe Geschwindigkeiten und schnelles Carven im Tiefschnee schließlich sind lange Snowboards, die sich von Augenhöhe bis einige Zentimeter über den Kopf des Fahrers hinaus erstrecken, ausgelegt. Diese Boards werden normalerweise von Big-Mountain-Boardern bevorzugt, die ein Bedürfnis nach Geschwindigkeit und breiteren Turns haben.

Größe und Gewicht

Obwohl Snowboards normalerweise an der Körpergröße einer Person gemessen werden, ist das Gewicht des Fahrers vielleicht noch wichtiger. Beim Kauf eines Boards ist es wichtig, die Richtlinien des Herstellers für das empfohlene Gewicht zu befolgen. Auf diese Weise wird Ihr Board für Sie am effektivsten. Es wird bei hohen Geschwindigkeiten und schnellen Kurven besser funktionieren. Ein leichter Fahrer wird es schwieriger haben, ein langes Board zu drehen, und ein schwerer Snowboarder kann nicht so viel Leistung aus einem zu kurzen Board herausholen. Sowohl Größe als auch Gewicht sind Faktoren, die zu den persönlichen Stilpräferenzen eines Fahrers hinzugefügt werden.

Snowboard-Stile

Neben unterschiedlichen Längen stehen zahlreiche Typen zur Auswahl. Am gebräuchlichsten ist das All-Mountain-Board, das sowohl für die Piste als auch für den Park funktioniert. Es wird auch Freeride genannt. Als nächstes kommt das Freestyle- oder Park-Snowboard, ein leichtes und flexibles Board mit Twintips für Switch-Riding in beide Richtungen.

Andere Boards sind in extrabreiten Versionen für Snowboarder mit großen Füßen erhältlich, um zusätzliche Hebelwirkung zu bieten. Splitboards sind eine tolle Kombination aus Ski und Snowboard. Ein Splitboard wurde für Backcountry-Touren entwickelt und bietet die Möglichkeit, Ihr Snowboard jederzeit in zwei Skier zu zerlegen.

Einige wichtige Begriffe

Wie bei jeder Sportart gibt es eine ganze Volkssprache, die sich entwickelt hat, um Snowboardern zu helfen, ihre Leidenschaft zu kommunizieren. Hier ist eine Liste mit einigen grundlegenden Begriffen über die Form des Boards und was die Fachsprache bedeutet.

Camber – dies kann sich allgemein auf die Biegung des Boards beziehen, kann aber auch für ein konvexes Board verwendet werden. Der Camber beschreibt, wie das Board an den Kontaktpunkten des Fahrers auf die Füße trifft, erklärt Transworld Snowboarding.

Rocker—beschreibt, wenn das Board konkav ist und in der Mitte nach unten abfällt.

Flach – dieser ist ziemlich einfach. Es bedeutet ein flaches Brett, das gerade ohne Wölbung in der Mitte ist.

Cambered Medley – dies ist der vierte Camber-Stil, der fast wie ein Paar Augenbrauen aussieht, wenn man sich auf die Kante des Boards konzentriert. Dieser Stil ist an den beiden Enden konvex und in der Mitte konkav.

Das richtige Snowboard zu finden macht Spaß. Es erfordert einige Recherchen und Tests, um festzustellen, welche Fähigkeiten am besten zu Ihrem Stil passen. Mit diesen Faktoren im Hinterkopf bist du auf dem besten Weg, das perfekte Board für die nächste Saison zu finden.



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