Die Sportarchive – Was können wir von den historischen Yankees vs. Red Sox Streit lernen?

Eine der erbittertsten Rivalitäten in der Geschichte des Sports besteht zwischen den New York Yankees und den Boston Red Sox.

Die beiden Teams spielen seit über 100 Saisons gegeneinander und die Baseballspiele sind heute so hart wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen im Jahr 1901.

Eine so tiefe Rivalität ist voller Spannungen, Siege und Niederlagen, aber was kann sie uns über die beiden Teams und den Zustand des Baseballs im Allgemeinen sagen?

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Jetzt beginnen wir mit der Historie

Die Rivalität zwischen den Yankees und den Red Sox geht weit über das Baseballspiel hinaus – und weiter zurück als ihr erstes Aufeinandertreffen. Die beiden Städte sind seit Hunderten von Jahren Rivalen, in allem von der Kultur bis zum wirtschaftlichen Status.

Die frühen Jahre

Die Boston Red Sox (oder die „Boston Americans“, wie sie anfingen) gewannen 1903 die allererste World Series, was nach Ansicht einiger Fans ein Beweis für ihre Überlegenheit ist.

Als die Red Sox und die Yankees im Mai desselben Jahres zu ihrem ersten Match zusammenkamen, wurde George Winter (ein Pitcher der Red Sox) bei einer Schlägerei geschlagen. Vielleicht hätte dies ein Zeichen für den heftigen Streit sein sollen, der weiterhin zwischen den Teams bestehen würde.

Der Fluch des Bambino

Sie müssen kein Baseball-Fan sein, um zu wissen, dass Babe Ruth, der wohl berühmteste Baseball der Geschichte, sowohl für die Yankees als auch für die Red Sox spielte.

Er begann seine Karriere bei den Red Sox im Jahr 1914, wo er fünf Jahre als Pitcher für die linke Hand verbrachte.

In einem der umstrittensten und bahnbrechendsten Schritte der Geschichte verkaufte der Besitzer der Red Sox (Harry Frazee) Ruth für 500.000 US-Dollar an die Yankees. Warum der Schockverkauf? Frazee brauchte Geld, um ein Musical zu produzieren, und obwohl er 1919 29 Homeruns erzielt hatte, stellte Babe Ruth ihm die Mittel dafür zur Verfügung.

Die Geschichte ist legendär, vor allem aufgrund der Tatsache, dass der Verkauf von Ruth das Glück der Red Sox zu verfluchen schien. Von diesem Tag an konnte das Team 86 Jahre lang keinen einzigen World Series-Titel gewinnen. Gleichzeitig brachte Ruths Pitching mit den Yankees ihm weltweiten Ruhm als einer der größten Sportspieler aller Zeiten ein.

Dies ist als "Fluch des Bambinos" bekannt geworden.

Den Fluch brechen

In den nächsten neun Jahrzehnten erlebten sowohl die Red Sox als auch die Yankees ihren gerechten Anteil an Niederlagen und Siegen. Allerdings konnte keiner der Siege der Red Sox wirklich genossen werden, während das Gespenst des Fluches noch über dem Club hing.

Erst 2004 änderte sich das Schicksal der Red Sox. Die Erwartungen waren im Vorfeld der Saison hoch. Johnny Damon wird mit den Worten zitiert:„Wenn wir in die World Series aufsteigen und gewinnen, ist es eine bessere Geschichte, dass wir durch New York gegangen sind … Wenn wir die World Series gewinnen wollen, ist es besser, die Yankees zu schlagen, um dorthin zu gelangen. Andernfalls werden alle sagen:‚Nun, du musstest dich den Yankees nicht stellen.‘“

Die Yankees hatten einen besseren Start in die Serie als die Red Sox und gewannen die ersten drei Spiele. Es sah so aus, als würden die Red Sox sich nie wieder zurückkämpfen können. Mit einem der spektakulärsten Comebacks der Sportgeschichte gewannen die Red Sox jedoch jedes zweite Spiel und gewannen die Serie mit 10-3.

Das Ausmaß des Konflikts

Nach der Schlägerei im ersten Spiel zwischen den Red Sox und den Yankees haben zahlreiche körperliche Kämpfe die sportliche Rivalität zwischen den beiden Teams getrübt. Dies erstreckte sich von Meinungsverschiedenheiten zwischen Spielern – wie mehreren Punch-Ups mit Carlton Fisk – bis hin zu Kämpfen zwischen Fans. Die extremste davon war 2008, als ein Yankees-Fan wegen Mordes zweiten Grades angeklagt wurde, nachdem zwei Menschen an den Folgen einer Meinungsverschiedenheit über die beiden Teams gestorben waren.

Die Spannung hat sich jedoch viel weiter und weiter ausgedehnt als nur der Wettbewerb auf dem Platz und körperliche Konfrontationen. Es hat sich in fast jedem Aspekt des modernen Lebens ausgebreitet, einschließlich Politik, Fernsehen und sogar in anderen Sportarten.

Der aktuelle Stand

In der Saison 2017 hat sich die Rivalität zwischen den beiden Teams nicht verringert. Dies wurde unterstrichen, als die Red Sox am 12. August einen Meilenstein erreichten:Das Bostoner Team besiegte die New York Yankees zum 1000. Mal.

Neue Talente sind für beide Teams aufgestiegen, was die Konkurrenz so heiß wie eh und je macht. Die Teams stehen sich praktisch Kopf an Kopf, mit Leuten wie Rafael Devers und Aaron Judge, die gegeneinander antreten.

Was sagt uns das?

Auf der grundlegendsten Ebene sagt uns der historische Konflikt zwischen den Yankees und den Red Sox, dass diese Rivalität tief ist. Dies ist mehr als nur Baseball geworden:Dies ist heute ein fester Bestandteil unserer Kultur. Die Sportfans, die heute die Spiele sehen, können sich nicht einmal daran erinnern, wie alles begann:Sie nehmen es einfach als gegeben hin.

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird diese Spannung zu Lebzeiten des Baseballs nie verschwinden. Die Qualität des Gameplays ist so hoch, dass man das Gefühl hat, dass die Rivalität jetzt wichtiger denn je ist.

Während volle Kämpfe nie eine gute Sache sind, ist ein wenig lokale Rivalität zwischen den Teams ein gesunder Teil des Sports. Für Spieler ist es ein zusätzlicher Motivationsschub, der wiederum zu mehr Unterhaltung und Spaß für die Fans führt.

Die historische, anhaltende Rivalität zwischen den Boston Red Sox und den New York Yankees ist eines der Dinge, die die Leute gerne hassen – sozusagen wie ein schuldiges Geheimnis – auch wenn sie ein ganz anderes Team unterstützen. Was uns betrifft, wenn es die Popularität und Langlebigkeit des Sports steigert, möge er noch lange bestehen.



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