Speed Rider Antoine Montant stirbt beim Basejumping in den französischen Alpen
Die Extremsportwelt trauert um einen der weltbesten Speedfahrer, den 30-jährigen Antoine Montant. Antoine starb auf tragische Weise, als er am Wochenende allein auf Sixt-Fer-a-Cheval in den französischen Alpen beim Basejumping ums Leben kam. Berichten zufolge soll sein Fallschirm versagt haben und sich weigerten, sich zu öffnen.
Antoine Montant stammte aus einer sportbegeisterten Familie. Schon kurz nach dem Laufen lernte er das Skifahren. Aufgewachsen in einem Gebiet zwischen den Alpen und dem Genfersee, begann seine Liebe zu den Bergen schon in jungen Jahren. Tragischerweise starb 2006 auch Antoines älterer Bruder bei einem Extremsportunfall.
Antoine Montant war als einer der Top-Speed-Fahrer der Welt bekannt und hatte im Laufe seiner Karriere zahlreiche Titel gewonnen. Seine Filme und Videos haben weltweite Anerkennung gefunden und er war einer der Marktführer in diesem Sport. Antoine Montant ist nicht nur für seine Leidenschaft für das Speedriding bekannt, sondern war auch Gleitschirm- und Skilehrer in der Region Portes du Soleil und gesponserter Red Bull-Pilot.
Antoine schließt sich einer Reihe von Leuten an, die auch beim Basejumping zum Opfer gefallen sind, darunter Frank Donellan, ein sehr erfahrener Basejumper mit einer BASE-Nummer, dessen Fallschirm sich auch während eines Sprungs nicht öffnen ließ. Aufgrund der hohen Gefahren, die mit dieser Extremsportart verbunden sind, ist es mittlerweile illegal, von vielen Strukturen zu springen und es wird nie empfohlen, alleine zu springen.
Antoine Montant war dafür bekannt, regelmäßig Grenzen zu überschreiten, und seine unaufhörliche Fantasie entsprach nur seinem Talent, Berge auf verschiedene Weise zu besteigen. Auf seiner Facebook-Seite wird Antoine Tribut gezollt.
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