Konzentrieren Sie sich auf Ihre Umgebung, um besser zu laufen

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Viele sportpsychologische Forschungen konzentrieren sich auf die Idee des Aufmerksamkeitsfokus – wo sich Ihr Kopf während eines Laufs befindet – und wie sich dies auf die Laufökonomie auswirkt. Jahrzehntelang glaubten Forscher, dass Ausdauersportler, um ihr Bestes zu geben, ihren Fokus nach innen auf die Atmung oder den Fußaufschlag richten sollten, anstatt sich von außen auf die Sonne über ihrem Kopf oder den Feldweg unter ihren Füßen zu konzentrieren. Aber neue Forschungsergebnisse sagen, dass es an der Zeit ist, diesen Gedanken aufzugeben.

Forscher des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Münster in Deutschland vermuten, dass die Idee des internen oder assoziativen Denkens komplizierter ist. Sie sagen, dass es zwei Arten des inneren Denkens gibt – die Konzentration auf automatisierte Prozesse (wie das Atmen) und die Konzentration auf körperliche Empfindungen (wie sich deine Beine anfühlen).

Interessanterweise fanden diese Forscher heraus, dass sich die Aufmerksamkeit auf diese automatisierten Prozesse negativ auf die Laufökonomie auswirken kann, verglichen mit der Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen.

„Unser Argument basiert auf der Tatsache, dass die bewusste Überwachung von automatisierten Prozessen wie der Atmung oder der Laufbewegung, an die man normalerweise nicht denkt, automatisierte und effiziente Kontrollprozesse behindert, was sich wiederum negativ auf die Laufökonomie auswirkt“, sagt leitender Forscher Linda Schücker, Ph.D.

Um mehr Licht in das Thema zu bringen, untersuchte eine andere Studie derselben Gruppe die Auswirkungen eines externen Fokus

„Basierend auf den Ergebnissen dieser beiden Studien wäre entweder der Fokus gut – nach außen oder nach dem, wie sich Ihr Körper anfühlt“, sagte Schücker. „Wir haben auch eine neuere Studie durchgeführt, in der wir einen Fokus auf körperliche Empfindungen, einen externen Fokus, einen Bewegungsfokus und eine Kontrollbedingung verglichen haben und festgestellt haben, dass der externe Fokus derjenige war, bei dem Läufer am wirtschaftlichsten waren. Ich kann definitiv sagen, dass ein Fokus auf automatisierte Prozesse nicht ratsam ist.“

Schücker verfolgt dieses Thema zusammen mit anderen sportpsychologischen Forschern weiter, um den Sportlern weitere Klarheit zu verschaffen. In der Zwischenzeit gilt es, überdenkende Prozesse zu vermeiden, die bereits auf Autopilot laufen. Und haben Sie keine Angst, Ihre Umgebung in sich aufzunehmen – es wird nicht nur die Fahrt angenehmer machen, sondern auch Ihre Leistung steigern. Einfach gesagt:Genieße die Aussicht.



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